GUADALUPE

1531 erscheint in Guadalupe (Mexiko) dem Indio Juan Diego die Muttergottes. Sie wünscht den Bau eines Gotteshauses und hinterlässt als Zeichen ihrer Anwesenheit auf der Tilma (dem Umhang) des Indios ein wunderbares, nicht von Menschenhand gemachtes Bild: ihr Bild, das seit nun beinahe 500 Jahren von Pilgern aller Welt verehrt wird.



Maria ist auf ihrem Bild als Schwangere abgebildet. Die einheimischen Azteken haben damals diese Tatsache der Schwangerschaft an charakteristischen Symbolen des Gewandes sogleich erkannt (etwa der schwarzen Gewandschleife). Neueste moderne wissenschaftliche Untersuchungen bestätigten diese wunderbare Schwangerschaft: Ein hochmodernes Ultraschallgerät, an das Bild gehalten, registrierte die Töne eines Embryos.

Und schließlich: Am 24. April 2007, als in Mexico-Stadt die Abtreibung bis zur zwölften Schwangerschaftswoche offiziell eingeführt wird, beobachten Gläubige noch am selben Tag ein ungewöhnliches Leuchten am berühmten Gnadenbild der Muttergottes von Guadalupe.

„Während viele Gläubige“, so P. Luis Matos, der Superior der Gemeinschaft der Seligpreisungen, „Fotos von der Tilma vom Berg Tepeyac machten, die in der Basilika ausgestellt und verehrt wird und zu deren Füßen die Gläubigen auf einem Laufband vorbeifahren, verblasste das Bild der Jungfrau und machte einem intensiven Licht Platz, das von ihrem Unterleib ausstrahlte und einen blendenden Lichtschein in Form eines Embryos bildete.“

Pro-Life-Gruppen weltweit haben die Muttergottes von Guadalupe, die Mutter des Lebens, zur Patronin ihres Einsatzes gewählt.

Der letzte Papst Johannes Paul II. hat sein Pontifikat Unserer Lieben Frau von Guadalupe anvertraut.


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